Zum Gebrauch dieser Sammlung:
Die Karten:
Sie zeigen jeweils das entsprechende Sternbild und mit
dem Feldstecher sichtbaren Objekte. Norden ist oben, Süden unten, Westen
rechts und Osten links. (Das ist gerade anders als bei den Landkarten. Würde
man eine solche Sternkarte an den Himmel halten, was übrigens eine gute
Referenz ist, so ist die Karte seitenrichtig.) Die blaugrünen Koordinaten-Linien
liegen 10° auseinander. Deklination ist senkrecht, Rektaszension ist
waagrecht. Ein Feldstecher hat typischerweise ein Gesichtsfeld von ca. 5
Grad (je nach Vergrösserung) gemessen an den senkrechten Linien.
Aufsuchen von Objekte:
Es ist von Vorteil, zuerst die Sternbilder am Himmel
mit einer drehbaren Sternkarten zu suchen, welche den ganzen Himmel zeigt.
Anschliessend geht man von einem dem Objekt nahe liegenden Stern aus und
hüpft von Stern zu Stern, bis das Objekt gefunden wird. (Tönt sher
einfach, verlangt aber einiges an Übung bei der Arbeit mit dem Fernrohr).
Vorzugsweise bewegt man das Fernglas oder das Fernrohr in Ost/West Richtung
(Parallel) zum Himmelsäquator oder in Nord/Südrichtung entlang
der Deklinationen. Logischerweise bewegt man sich beim letzteren zum Polarstern
zu oder weg. Ein Fernrohr mit aequatorialer Montierung bietet hier Vorteile.
Auf den entsprechenden Detailkarten ist ein möglicher Weg zu den Objekten genauer beschrieben.